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     Etwa 25.000 Juden leben im Iran, 16.000 allein in der
    Hauptstadt Teheran. Während sie den Sabbat feiern, demonstrieren nur wenige
    Straßen weiter Sympathisanten für die schiitische Hisbollah im Libanon.
    Immer wieder werden dabei auch israelische Fahnen verbrannt. 
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     "Das Leben geht weiter" 
         Maurice Motamed
    ist jüdischer Abgeordneter im iranischen Parlament. Das Judentum ist eine
    der offiziell anerkannten Religionsgemeinschaften, die laut Artikel 14 der
    iranischen Verfassung "gut und gerecht" zu behandeln sind.
    "Mit dem Krieg in Nahost hat sich der Alltag für uns kaum
    verändert", erzählt der Mitfünfziger.
    "Das Leben geht weiter, so wie immer, aber die Anspannung ist schon
    größer geworden."  
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         Gebetsraum in einer der 17 Synagogen in Teheran  
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    Die derzeitige staatliche Solidarität des Iran mit der Hisbollah-Miliz im
    Libanon ist für die Juden nicht ungewohnt. Die Juden im Iran mussten sich
    an die Kampagnen gegen Israel gewöhnen.  
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     Nach dem Sturz des Schah leitete der
    damalige Revolutionsführer Chomeini einen Konfrontationskurs Irans gegen
    Israel ein. Aber er sprach auch ein Machtwort gegen antijüdische Pogrome:
    "Wir achten religiöse Minderheiten, die Teil unseres Volkes sind. Der
    Islam erlaubt es nicht, sie zu unterdrücken." 
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     Aus Teheran berichtet unser Korrespondent Ulrich Tilgner. 
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